Der Fachkräftemangel im Handwerk bleibt trotz Konjunkturschwäche eine zentrale Herausforderung. Gleichzeitig zeigt sich ein klarer Trend. Immer mehr Frauen steigen in verantwortungsvolle Positionen auf – besonders in bisher männerdominierten Gewerken.

Während die Zahl der Beschäftigten in Handwerksberufen in den letzten zehn Jahren rückläufig war, wächst der Anteil weiblicher Meister kontinuierlich. Dieser Wandel birgt wirtschaftliches Potenzial. Er signalisiert nicht nur eine Öffnung traditioneller Strukturen, sondern auch eine neue Ressource zur Fachkräftesicherung. Besonders in Engpassberufen und technischen Gewerken übernehmen Meisterinnen zunehmend Führungsverantwortung. Unternehmen, die diesen Trend strategisch fördern, positionieren sich langfristig besser im Wettbewerb um qualifiziertes Personal.

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